Bergsteiger haben in einer Felsspalte in der Sächsischen Schweiz einen wertvollen Münzschatz gefunden. Wie das Landesamt für Archäologie am Montag mitteilte, wurden die Münzen zwischen Sebnitz und Bad Schandau gefunden. Der Fund bestehe aus 800 bis 1.000 Silbermünzen. Den Experten zufolge stammen die Münzen aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert. Sie seien größtenteils als Zahlungsmittel verwendet worden. Es handele sich "um einen der größten Münzschätze Sachsens aus dieser Epoche", hieß es weiter.
Das älteste der Geldstücke sei ein Doppelgroschen von 1693, das jüngste ein preußischer Taler aus dem Jahr 1817. Warum die Geldstücke vor etwa 200 Jahren dort abgelegt wurden, darüber könne nur spekuliert werden, so die Experten.
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