Themenbezogen
Dienstag 28. Februar 2017, 16:46
Tiefes Loch bei Wüllersleben ist eine Gefahr und steckt voller Rätsel.
Wüllersleben. Das Erdloch, über das wir in unserer Freitagausgabe berichteten, wurde in einem Wald bei Wüllersleben gegraben, nicht wie irrtümlich berichtet in Wülfershausen.
Frank Nüchter von der Bauverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft "Riechheimer Berg" war am Freitag noch einmal vor Ort. Er stellt fest, dass es sich nicht nur um einen harmlose Buddelei nach verborgenen Schätzen oder desgleichen handelt, sondern eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und für das Leben und die Gesundheit Unbeteiligter vorlag. Dabei nehmen der oder die Gräber unter Umständen den Tod eines Unbeteiligten durch Abstürzen billigend in Kauf. "Wer in ein Loch dieser Tiefe stürzt, zudem mitten im Wald, hat wenig Überlebenschancen. Aus diesem Grunde wurde auch Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei gestellt." Offenbar erfolgte die Grabung bereits im letzten Jahr, da die angeschütteten Erdmassen und Steine bereits mit Laub bedeckt waren. Auch wurden A4-große Zettel mit der Aufschrift "Geologische Feldforschung" von den Buddlern angebracht. Weder die Gemeinde, noch die Jagdpächter oder die Waldgenossenschaft haben davon etwas mitbekommen.
Parallelen sind zur der Grabung in Rippersroda zu sehen, da auch dort ein Loch vermutlich von Hand geschachtet wurde. In Wüllersleben jedoch lag eine grüne Abdeckplane nicht im Loch, sondern noch am Rande der Grabung. Im Zusammenhang mit der Sicherung der Aufgrabung in Wüllersleben wurde von Frank Nüchter die Tiefe nochmals ausgelotet. Auf Grund der Enge des akkurat ausgehobenen Erdloches gingen erste Schätzungen von 15 Meter Tiefe aus. Das Erdloch ist jedoch nur acht Meter tief. Anfang kommender Woche wird die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Jena das Erdloch besichtigen. Danach soll es wieder verfüllt werden. Bleibt abzuwarten, ob die umliegend aufgeschüttete Erde und die Muschelkalksteine für die Verfüllung ausreichen oder ob Material abtransportiert wurde.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... -972076288
Dienstag 28. Februar 2017, 17:28
vielleicht das neue V4 Tiefenprogramm
Dienstag 28. Februar 2017, 17:31
Dienstag 28. Februar 2017, 18:25
Da hat bestimmt die Wünschelrute wieder 300 Kisten in 6 Meter Tiefe gemessen.
Ach so und natürlich den Inhalt der Kisten.
Mfg.Leni
Dienstag 28. Februar 2017, 19:59
Schon ne merkwürdige Geschichte
Dienstag 28. Februar 2017, 20:22
Ich bin der Meinung, dass war kein Sondler.
Oder doch ein Sondler mit einer Seben Tiefensonde ?¿
Dienstag 28. Februar 2017, 20:34
Frag ich mich, was in der Tiefe liegt ??
Dienstag 28. Februar 2017, 22:04
nach so einer schweisstreibenden Aktion hoffentlich Grundwasser
Dienstag 28. Februar 2017, 22:31
Dienstag 28. Februar 2017, 22:32
Ansuz hat geschrieben:Frag ich mich, was in der Tiefe liegt ??
Das Bernsteinzimmer
Mittwoch 1. März 2017, 08:26
Man kann ja drüber Witze reißen, aber so ein tiefes Loch per Hand zu graben, das ist schon ne Nummer.
Mich interessiert ziemlich, was da dahintersteckt...
Mittwoch 1. März 2017, 16:56
Erinnert mich stark an ähnliche Grabungen im Jonastal
Damals wurde vermutet, dass ein verschütteter Zugang zu einen bisher unbekannten Stollensystem gesucht wurde.
Mittwoch 1. März 2017, 19:09
Wotan hat geschrieben:Erinnert mich stark an ähnliche Grabungen im Jonastal
Damals wurde vermutet, dass ein verschütteter Zugang zu einen bisher unbekannten Stollensystem gesucht wurde.
Als die gefunden wurden waren sogar Tarnetze drüber und die Löcher waren auch so tief.
Mfg.Leni
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