Bodenfundforum für Schatzsucher, Sondengänger und Heimatforscher

Hallo,

ich hab da mal eine Frage, gibt es eine Pauschale Leitwerttabelle? Ich gehe mit dem XP Deus. Er zeigt mir ab und zu 95 Leitwert ob wohl es nur eisen ist. Kann man ungefähr sagen welcher Leitwertbereich zu welchen Metallen gehört? Und wie kommt es dann vor das er es ab und an falsch wiedergibt?

Danke
Suacha

Leitwerte sind völlig überbewertet und nur als Hinweis zu sehen und NIE sicher!
Beispiel:
Eine Bronzenadel kann schon mal mit 35 rein kommen aber auch mit 50 .
Musketenkugeln können mit 80 rein kommen ist sie aber verformt mit 70 usw.
Auch die Tiefe und Lage spielt hier ne sehr große Rolle.
Am besten ist alles ab 30 zu graben , so halte ich mich jedenfalls dran aber auch hier kommt es auf´s Gebiet an!
Im Grunde witzlos...

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https://t.me/pump_upp

Hallo,




kann man (fast) so stehen lassen. Ich nutze die Leitwerte gern, wenn sich gewisse Objekte auf begrenztem Gebiet häufen.
Beispiele: in hülsenverseuchten Arealen kann man zunächst ein paar gleichartige Hülsen bergen, die vom Lw her so um die 70 reinkommen, um ein Gefühl für diese Teile zu erlangen.
Und dann erst einmal alles Andere mit anderen Leitwerten herauspicken. Reicht mir die Zeit und will ich wirklich sicher gehen, nichts wertiges überlaufen zu haben (was zufällig einen ähnlichen Leitwert hat, z.B. ein schwarzes VWA aus Messing), kann ich die Hülsen zum sicher gehen immer noch im Anschluß bergen. Was ich aber nur in absoluten Ausnahmen tatsächlich machen würde, das überlasse ich gern Anderen.

Oder: an gewissen Streu-Hortfundstellen häufen sich ja gern gleichartige Münzen wie z.B. Halbbatzen oder 6 o. 12 Kreuzerstücke.
Die Teile werden auch auf begrenzter Stelle und ähnlicher Tiefe mit ähnlichen Leitwerten reinkommen, so im Bereich 20-28 bei Halbbatzen und Einseitigen und um die Mitte 50 bei den größeren Kreuzerstücken (8-12Khz ohne ID-Fix).
Hier nutzt die Lw-Anzeige auch. Weiß ich dann doch, daß ich wirklich sehr vorsichtig sein muß, um die foliendünnen Teile nicht zu zerhacken.

Ansonsten lohnt es sich bestimmt, alles über 30 (lieber 25) anzugraben, auch wenn dann immer wieder mal Folie dabei ist.

Grüße,
Dierk

Ich kann die Aussagen meiner Vorschreiber nur bestätigen.
Noch gravierender ist es bei Gold, je nach Feingehalt gibt es da total unterschiedliche Leitwerte.
Minderwertiges Gold wie z:B. 333, mit viel Kupfer oder Silber wird mit einem höheren LW angezeigt als 585ger oder 750ger Gold.

es grüßt CeeBee

hi,schau mal bei youtube da giebt es super Filme zu den Einstellwerten![/quote]

Hallo Core7, vll. kannst du dich mal in dem dafür vorgesehenem Forum vorstellen

Habe mich am Anfang auch viel zu sehr auf den Leitwert verlassen. Mittlerweile gehe ich 90% nach Ton und grabe auf Äckern alles ab 50 LW.

Der Leitwert ist leider nicht verlässlich da er auch stark durch die Mineralisierung verfälscht wird.

Das ist bei den Tönen genauso . Allerdings wird der Ton durch die Einstellung des Groundbalancers verfälscht . Ist aber Wurscht . So oder so Kacke .

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Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .

Ab 20 wird sich auf Wiesen und Äcker gebügt, im Wald buddel ich inzwischen alles.


Michel

Am Anfang habe ich nach jedem Signal gebuddelt, jetzt geht es nur noch ab 30 bis 80 in die Knie und kein Eisen mehr, habe schon über 25 kg an Altmetall.

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"Lesen gefährdet die Dummheit "

Das freut alle ,die es auf das Kaiserreichsilber abgesehen haben .

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Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .

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Ich halte die Leitwerte auch für überbewertet.

Für den DEUS 1 habe ich folgende Regel:
Unter 18: Nicht graben
Wenn man um 90 hat und ein "großes" Signal kommt, weiterschwenken, wenn dann teilweise 94 und höher kommt, ist es tiefes Eisen
Wenn gleich über 90 kommt und es ein "kleines" Signal ist, grabe ich auch, kann hoch liegendes Buntmetall sein.

lg

Ich bin Anfänger und musste schnell lernen, dass es zwar Artefakte gibt, die mit immer ähnlichen Leitwerten reinkommen (Münzen zB) und Eisenstücke gerne mit Werten bis 10. Aber es gibt dabei immer wieder krasse Unregelmäßigkeiten:
Freudig nach einem kräftigen 65er Signal buddelnd in der Hoffnung, ein tolles Bronzeteil zu finden, stieß ich auf einen Ring vom Zaumzeug des Ackergaules. Diese Ringe, von denen ich mittlerweile ein Dutzend habe, kommen immer mit 60-65 rein ...