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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 26. März 2014, 05:56 

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Suacha hat geschrieben:
Nun gut Bullterrier muss nicht, aber sollte doch? Oder denkst du nicht das wenn dort eine römersiedlung war die dort ca 200 Jahre belebt wurde das niemand der 8 Generationen etwas verloren, versteckt oder weggeschmissen hat? Und ich geh ja um die Siedlungsstelle, wo Ackerbau, Raufereien oder eventuell sogar Überfälle stattgefunden haben! Und da bin ich doch dann sehr enttäuscht wenn nach ca 50 suchstunden nix römisches kam.


Wie sicher fühlst Du dich denn im Umgang mit dem Blisstool ???


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 26. März 2014, 06:28 
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Suacha hat geschrieben:
Nun gut Bullterrier muss nicht, aber sollte doch? Oder denkst du nicht das wenn dort eine römersiedlung war die dort ca 200 Jahre belebt wurde das niemand der 8 Generationen etwas verloren, versteckt oder weggeschmissen hat? Und ich geh ja um die Siedlungsstelle, wo Ackerbau, Raufereien oder eventuell sogar Überfälle stattgefunden haben! Und da bin ich doch dann sehr enttäuscht wenn nach ca 50 suchstunden nix römisches kam.


Du glaubst gar nicht wie wenig liegen kann, auch wenn da 400 Jahre was gestanden hab sollte.
Verstecke und Überfälle muss es da auch nicht gegeben haben,meist liest sich sowas besser,entspricht aber nicht immer der Realität (könnte, sollte, wollte).
Du hast aber einen Römer gezogen und das nebenan?
Also hattest du doch Erfolg,nur reicht dir das nicht?
Mach da weiter wenn links nix liegt ,rechts nicht ,drunter nicht, dann halt drüber,Felder sind meist nie "leer".
Zu deinen 50 Std. kann ich dir nur sagen ,das ist zeitlich ein Hauch von nichts.
Das sind Erfahrungen die du Sammeln sollst und wirst.
Bleib an dem Teil dran oder suche dir ein anderes.
Am besten eins was nicht gleich an ner Straße liegt sondern weit ab vom Schuß, wo du erstmal schön laufen musst dazu sind manche Sonntagssucher nämlich nicht bereit, 3 km quer durch die Botanik zu Marschieren.
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole ,meist liegt es an einen selbst.
So und das ist Suchen und dafür sollte man auch Rückschläge in kauf nehmen.

@Das mit den blisstool hab ich mir extra verkniffen um nicht wieder als Miesepeter hingestellt zu werden. stupid

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 26. März 2014, 08:06 
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Wurde ja schon viel gesagt,

ich schaue zwar auch in den BayernAtlas, aber nur um BD`s zu vermeiden pro34

Das Glück ist ein Rindvieh u. sucht seines gleichen, am besten ohne Große Erwartung rauf aufs Feld/Wald
u. dann kommen nämlich auch die Funde beerchug

Das da auch mal NULLRUNDEN dabei sind muß man auch mit in Kauf nehmen meld123

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 26. März 2014, 08:11 
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Ich kann von Ortswüstunden sicher sagen, das man dort nicht häufig fündig wird.
Die "normalen" Wüstungen waren wirklich sehr kleine Orte, die meist vom Ackerbau lebten und wenig bis kein Geld hatten. Die lebten in ländlichen Gebieten oftmals fast ausschließlich vom Tauschhandel.

Ich war auf und um mehreren Wüstungen unterwegs- viele viele Stunden. Taschen leer, Nase voll.
Am nächsten Tag geht es aber trotzdem weiter.
Letzte Woche hatte ich dann ein Feld nahe einem Ort der in der frühen Neuzet erst gegründet wurde und auch heute kaum mehr als 200 Einwohner hat. Aber dort war schon 1730 Gewerbe angesiedelt.

Und was soll ich sagen... über 200 Münzen in 3 Tagen...

Sicher, fast alles Kleingeld aus Kupfer, dennoch waren Beifunde wie Ringe und Schmuck auch vorhanden. Es war trotzdem sehr schön mal zu sehen, was ein Feld zum Vorschein bringt, wenn es "das richtige" ist.
Und solche Felder gibt es auch aus früheren Jahrhunderten.


Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das die guten Fundstellen meist genau dort liegen, wo du nicht damit rechnest. Andere ebenso wenig.

Wie schon völlig richtig erwähnt wurde, bringen dich da lokale Recherche und Namen alter Ortsfluren ein ganzes Stück weiter. Denn genau DAS machen die meisten anderen Sondler nicht. Die gehen erstmal an die gut bekannten Stellen. Und wenn die 10 Jahre vor dir schon da herumgelaufen sind, bleibt für dich nun einmal nur der "Rest" da.

Eine andere Methode ist jene, sich über die Siedlungsangewohnheiten deiner Suchgegend zu informieren. Da spielt es eine Rolle, ob ein großer Fluss in der Nähe ist, wie die Gebirge verlaufen und ob die wüsten Siedlungen oft an Berghängen liegen. Am Gesamtbild der damaligen Siedlungsangewohnheit, kannst du zu vielen Stellen Vermutungen anstellen, die du selbst anschließend mit der Sonde austesten musst.

Oder nimm als Beispiel mal die Handelswege.
Hohlwege erkennt eigentlich jeder, der sich mit dem Sondeln beschäftigt.
Nun gibt es von vielen Gebieten Deutschlands ganz offizielle Karten mit den damaligen Verkehrswegen. Das ist einer der Gründe, warum man dort sehr oft nicht fündig wird.
Es gibt aber sehr wohl auch Nebenstrecken, die wenig bekannt sind.
Und man sollte immer versuchen, sich in die Menschen damals hinein zu versetzen.
Nach einem steilen Anstieg folgt der Höchste Punkt. Dort wurde dann oft erstmal gerastet.
Und gerade bei Hohlwegen ist es immer so eine Sache. IN den Wegen wirst du seltener fündig, denn da rutscht seit hunderten von Jahren die Erde nach und es sammeln sich Unmengen von Laub darin.
Mach dich mit den Angewohnheiten der Menschen vertraut. Die dachten in vielen Dingen einfacher und praktischer.

Was ist mit markanten Geländemerkmalen? Eine 500 Jahre alte Eiche ist oftmal fundträchtiger als ein ganzer Acker. Ein markanter Einschnitt in der sonst monotonen Landschaft kann dir gute Hinweise liefern...

Schmugglerpfade gibt es in jeder Region und diese waren nicht gerade unbeliebt...

Ich habe hier nur mal einige Dinge genannt die relevant für gute Suchstellen sind.
Ja, ich habe mich weit aus dem Fenster gelehnt und vieles genauer Beschrieben als nötig.
Damit möchte ich dir nur zeigen, das es mehr als genug Möglichkeiten für Ansätze zur Recherche gibt.

Bleib am Ball und lass dich von 1-2 "leeren" Stellen nicht entmutigen. Der Knaller kommt irgendwann. meinung


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 26. März 2014, 14:34 

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Nein, entmutigen nicht! Das ist mein Hobby und ich muss auch sagen seit ich Suche kenn ich jedes Dorf in meiner Heimat und sehe die Umgebung mit anderen Augen! Es macht mir Spaß und auch wenn ich mit leeren Händen heimkomme, heißt das nicht das ich gleich keine Lust oder kein Interesse mehr habe. Nein, am Anfang war es so da hab ich mehr auf den Bayernatlas geachtet, aber nebenbei in der Freizeit Bücher, berichte über meine Heimat gelesen! Alles interessant aber wenig zu sagen da kaum was gefunden wurde. Man vermutet das es bei der xxxx Burg schon viel früher Menschen gab! Jedoch hat man bis heute die Keltische Siedlung nicht gefunden, Mann kann aber auch nicht sicher sagen ob es eine gab, Gräberfelder Lassen nur drauf schließen.

Und nein du hast nicht zu weit ausgeholt oder zu viel geschrieben, das sind gute Tipps mit denen Mann weiter kommt. Und je genauer um so besser, danke das du dir da so viel zeit genommen hast.

Also der Bliss läuft ruhig, und ich bin zufrieden mit ihm, ich denke nicht das wenn ich Nägel, Musketenkugeln, leere patronenhülsen oder ein Abzeichen 2ter WK ausgrabe das es am Blisstool liegt. Denn andere Sachen finde ich auch! Ich bin überrascht das er so ruhig läuft, da ja viel geredet wurde er laufe total unruhig. Und das Abzeichen kam mit einem klaren Signal, die Nägel mit Kratendem Nachklang! Für das was ich erstmal Angst hatte das er wirklich so rum spinnt muss ich sagen, das es das Gegenteil ist! Nach einer zeit mit der Bedienungsanleitung und Tipps im Internet, kein Proble mim bliss.

Und die römermunze die ich fand war keinen km in der Nähe von etwas römischem sondern lag abseits von allen was darauf schließen lässt! Das überraschte mich auch, da es weit und breit ja nix gab, ich wollte wieder hin, aber der Landwirt hat wintergerste angebaut, wird wohl dauern bis ich wieder hin kann.

Ansonsten an allen meinen Dank für eure Tipps und rätschläge. Hier werden noch einige Hobbyanfänger rein schauen! Um diese Anhaltspunkte und Tipps nutzen zu können. Danke


Zuletzt geändert von Wotan am Mittwoch 26. März 2014, 21:16, insgesamt 4-mal geändert.
Burgangabe unkenntl. gemacht !!! Muss nicht jeder wissen in welcher Ecke man dich event. antreffen kann !!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 19. April 2014, 14:30 

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Also ich kann recherchieren wie ich will, ich geh meist auf gut Glück. Ich finde man muß das Glück
haben. Stellt man sich vor, man läuft durch ein kleines Waldstück, 300x300 Meter, um das genau
zu besondeln wäre man eine ganze weile beschäftigt.
Also läuft man einige Stunden und hat doch nur einen bruchteil abgesucht.
Wenn du Glück hast, hast du einige Sachen gefunden und bist mit dem Gebiet zufrieden.
Hast du nichts, weil du einfach vorbeigelaufen bist, ist es ein schlechtes Gebiet, obwohl noch unzählige Funde zu
machen wären.

Mich würde Interessieren wie genau sucht ihr die Wälder ab.
Ich lauf ohne System und dreh so meine Runden.

Gruß Mäx


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 19. April 2014, 18:53 

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Hi,

war gerade zwei Stunden im Wald bin auch Planlos gelaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Samstag 19. April 2014, 21:38 
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Servus karuna

Stimmt nicht immer , Burghof muss nicht zwangsleufig bedeuten , das dort mal eine Burg war !

In Hennef (Rhein - Sieg - Kreis ,BRD) giebt es so einen Straßennamen und es ist eigendlich ein Teichweg ,

keine Burg auch nur annähernd in der nähe .

Ergu ,kann auch irreführend sein .

Ich geh oft nach Bauchgefühl und finde dann meist Sachen aus dem 18th !

Lg Chris

Ps: SUACHA ?

0 Runden ,gehöhren zum Hobby !

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Wehe denen, die nicht geforscht haben und doch reden !
Bertholt Brecht


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2014, 01:31 
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Fakt ist jedoch, das es noch unzählige Stellen gibt, welche kein Mensch kennt.
Ein Bekannter von mir war mal in einem Wäldchen.

Keine Wallanlagen, keine Unebenheiten....nichts. Einfach ein normaler Wald mit einem normalen Aussehen unweit der Autobahn. Als er ihn jedoch betrat und den Suchstock anmachte...das war wie 2000 Jahre Weihnachten auf einmal. 3 Hortfunde (größer wie 30 Münzen) und in ca 2 Monaten knapp 600 Münzen (überwiegend Silber) waren die Ausbeute. Dazu zahllose Knöpfe,Schnallen, Nadeln, Musketenkugeln und und und...
Nun war natürlich die Frage was das nun für eine Aktion war... So ein unscheinbbarer Wald ohne irgendwelche erkennbaren Zusammenhänge...
Erklärung:

Dort stand im Spätmittelalter/Beginn frühe Neuzeit eine Herberge/Krug und eine Nebenstrecke der alten Handelsstrecke führte dort entlang. Die Konzentration der Funde nahm zu je mehr er sich der Mitte des höchsten Punktes näherte. Ups...Brunnenumrisse waren bekannt, aber nirgends vermerkt oder eingetragen, ebenso wie das Gebäude von einst.

Nach Rücksprache mit dem Archi, gab es zwar einen Tadel wegen Wald und so. Aber im Endeffekt war alles soweit eingemessen und bestimmt worden, womit im Sinne des Archis das ganze erfasst war und die Funde im Besitz meines Bekannten blieben...Naja mit Ausnahme eines Absatzbeiles. Davon war der Archi dermaßen entzückt, das er es "behalten" durfte lol2


Fazit? Laufen,laufen,laufen.... Es gibt immer unbekannte Stellen. Wie oben festgestellt ist einiges einfach noch nicht für die Allgemeinheit zugänglich. Oder aber noch garnicht entdeckt...
Ich persönlich habe so einige nette Stellen gefunden. Zwar nicht mit der oben genannten Funddichte, aber es gibt Dinge, die man nicht so leicht erkennt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2014, 03:31 
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Bullterrier hat geschrieben:
Hö?
Wo hab ich mich denn angegriffen gefühlt oder sonst was?
Habe dir doch ganz vernünftig geschrieben ,weil du Tipps wolltest und diese hab ich dir doch gegeben.
LOKI68
Ich werde jetzt mal frech:
Burgen bedeuten nicht gleich schöne MA Funde und das lässt sich auf alles beziehen ob Bronzezeit oder sonst was.
Die Chancen sind höher ja aber keine Garantie auf was schönes und genau darum geht es in den Thema doch.
Das 300 m von ner Burg noch großartig Bolzen gefunden werden ,trifft vielleicht auf einzelne zu aber nicht auf die Masse.
Je weiter weg desto weniger Funde kommen weil alles mehr Zentral lag ,so zumindest bei mir .
Nicht mehr und nicht weniger habe ich damit gemeint.
Über dein immer muss ich aber schon Schmunzeln und Musketenkugeln ich bitte dich.


Servus Bull

Ich nehm jetzt mal Anstoß an einen älteren Beitrag von dir !

Ich und ich weiß net wo du suchst , find immer was an Burgen ,in 300m endfernung .

Zuletzt 5 Armbrustbolzen 13-15th ( Bekannt ,das Armbrustbolzen ,bis 350 m weit fliegen können ) Torbeschläge und Harkebusenkugel ,letzteres Gewicht von 78 Gr !

Lg Chris , gruß aus dem Rheinland

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2014, 15:11 
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Hallo ...
mit den immer was finden ,habe ich so meine Probleme und hier scheiden sich die Geister.
Einer freut sich über ne Musketenkugel der andere über nen Knopf und der nächste nimmt sowas nicht mal mehr mit.
Das Wort "Fund" ist ein dehnbarer Begriff für jeden einzelnen.
Bei Burgen sind für mich Schlüssel, Beschläge und usw Funde, die sich lohnen aber sowas kommt eben nicht immer.
Das kann man ewig fortführen (Bronze,Römer usw.)und man fährt doch mit einer gewissen Erwartung in ein bestimmtes Gebiet.
Wenn das gesuchte dann nicht kommt aber dafür eine Silbermünze von 18 knick mich mal war´s für mich auch kein Erfolg gewesen.
An den Beispielen hier sieht man aber auch wie unterschiedlich die Erfahrungen sind und das es eben kein Rezept für gute Funde gibt.
ABER wenn man sich etwas mehr rein hängt kann man immer noch Reste kratzen machen, auch wenn es mehr als einen Anlauf benötigt.
Zum Thema Recherche hab ich auch ein kleines Beispiel:
Im 30 Jährigen war hier ein größeres Gefecht gewesen und wir sind zu zweit dahin gefahren und haben den Hauptpunkt + 1 Feld davor abgesucht.
Der Hauptpunkt war leer und das Feld davor völlig leer ,sowas hab ich noch nie erlebt gehabt, als wenn da nie was gewesen wäre oder anders gesagt, manche Überlieferungen "etwas" übertrieben sind.
Dann gibt es aber wieder Stellen die nicht erwähnt wurden wo man eine Kugel ,Schnalle ,Münze nach der nächsten zieht aber solche Stellen findet man eben nur durch Glück und Zufall und auch hier gilt wieder ,wenn nichts mehr kommt trotzdem nochmal wiederkommen und wenn´s ein Jahr später ist.
Es kommt auch drauf an wie man an die Sache ran geht und dieses wurde mir ja etwas übel genommen.
Verbissen und fragend durch die Gegend latschen bringt nicht viel ,Kopf frei machen und einfach drauf los bringt meist mehr, selbst wenn es 50 Anläufe brauch um ne Fibel aus DEN Wald zu holen tong .
Das kann aber jeder sehen wie er möchte.
Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 27. August 2014, 08:13 
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Hallo.
Also die Recherche ist halt schon sehr Wichtig. Da ich im Bereich der Pilgerforschung tätig bin, also mich fast ausschließlich nur für christliche Funde interessiere läuft das bei mir so ab.
da ich fast täglich suche und auch in den Wintermonaten nur wenige Pausen einlege, nutze ich die Wenige Zeit um mit allen möglichen religiösen Stellen in den Gemeinden Schriftlich (Mail) Kontakt aufzunehmen.
Also Mail an die zuständige Pfarre mit dem Inhalt wer ich bin und was ich mache usw.
Wenn ich dann eine Einladung bekomme lasse ich mir von den zuständigen Personen ein wenig über die Geschichte der Kirche und des Umfeldes erzählen. Wo sind Kirchenwege, wurden Messen früher auch außerhalb im Wald, Wiese etc. abgehalten.
Es wird dann ein weiterer Termin vereinbart und dann rücke ich mit meinem Gerät an. Meine Suche läuft immer voll transparent ab und es wird nur an Stellen gesucht wo es eine volle Genehmigung gibt. Mit der Kirche sollt man sich bei uns besser nicht anlegen.
Die Suche wird dann mit einer Fundbesprechung abgeschlossen und wertvolle Infos werden ausgetauscht.
So bekomme ich dann wieder Infos über neue Stellen und es entstehen z.B Kontakte zur Nachtbargemeinde wo ein Pfarrer auch an der Geschichte seiner Kirche interessiert ist.
Eins ist bei dieser Arbeitsweise klar.Viele Funde bleiben im Besitz des Grundeigentümers und man benötigt viel Zeit.
Also nur hie und da suchen geht da nicht.
Gruß DerSucher


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 27. August 2014, 19:35 

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bauchgefühl ist auch meine art der recherche


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 20:35 

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servus,
ich bin auch erst seit kurzem dabei, und wollte eigentlich mal spuren der schlacht um 1800 finden, hin zum bauern - gefragt weil gerade umgeackert und los, nach 40 minuten hatte ich eine kleine münze, eine katetschenkugel, eine musketenkugel und eine fibel, zwar leider abgebrochen aber in top zustand, beim 2. und 3. gang am nachbaracker gar nix und einen weiter und gleich wider schöne knöpfe, zinnpferd, was römisches, ein chir. werkzeug und eine silbermünze, so kanns weiter gehen. vom ersten acker mit der fibel hab ich grad mal ein 10tel geschafft und schon ar wieder angesäht, aber acker, ich komme wieder vesprochen. was mir aufgefallen ist, die meisten dinge die ich gefunden habe waren an wegen die im bayern geoportal eingezeichnet waren.

cya wernerson


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 20:50 

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wernerson hat geschrieben:
servus,
ich bin auch erst seit kurzem dabei, und wollte eigentlich mal spuren der schlacht um 1800 finden, hin zum bauern - gefragt weil gerade umgeackert und los, nach 40 minuten hatte ich eine kleine münze, eine katetschenkugel, eine musketenkugel und eine fibel, zwar leider abgebrochen aber in top zustand, beim 2. und 3. gang am nachbaracker gar nix und einen weiter und gleich wider schöne knöpfe, zinnpferd, was römisches, ein chir. werkzeug und eine silbermünze, so kanns weiter gehen. vom ersten acker mit der fibel hab ich grad mal ein 10tel geschafft und schon ar wieder angesäht, aber acker, ich komme wieder vesprochen. was mir aufgefallen ist, die meisten dinge die ich gefunden habe waren an wegen die im bayern geoportal eingezeichnet waren.

cya wernerson


zeig mal die fibel bitte!


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:20 

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wernerson hat geschrieben:
servus,
ich bin auch erst seit kurzem dabei, und wollte eigentlich mal spuren der schlacht um 1800 finden, hin zum bauern - gefragt weil gerade umgeackert und los, nach 40 minuten hatte ich eine kleine münze, eine katetschenkugel, eine musketenkugel und eine fibel, zwar leider abgebrochen aber in top zustand, beim 2. und 3. gang am nachbaracker gar nix und einen weiter und gleich wider schöne knöpfe, zinnpferd, was römisches, ein chir. werkzeug und eine silbermünze, so kanns weiter gehen. vom ersten acker mit der fibel hab ich grad mal ein 10tel geschafft und schon ar wieder angesäht, aber acker, ich komme wieder vesprochen. was mir aufgefallen ist, die meisten dinge die ich gefunden habe waren an wegen die im bayern geoportal eingezeichnet waren.

cya wernerson



Dein Schreibstil ist grauenhaft......ich hab zwar das indernetz nicht erfunden, aber in der Schule...am Rande....was über Satzzeichen und Absätze gehört.... da geht dann das kleinschreiben auch unter..... alki


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:29 

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SO KAM SIE AUS DER ERDE dann reiche ich halt ein paar Versalien nach wenn's dir dann wohler ist.

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Cya wernerson


Zuletzt geändert von wernerson am Mittwoch 19. November 2014, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:32 
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wernerson hat geschrieben:
So kam sie aus der erde, nur mit wasser abgespült

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Die ist schön. Schade, dass sie geschrottet ist...

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:42 
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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:44 

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wernerson hat geschrieben:
SO KAM SIE AUS DER ERDE dann reiche ich halt ein paar Versalien nach wenn's dir dann wohler ist.

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Cya wernerson


wenn du mich mit "wohler" meinst, ja jetzt geht's mir besser, den jetzt haben wir was wir von aktiven mitgliedern gewohnt sind! wink
ich tu nur meinen gutbezahlten job hier!
nochmal herzlich willkommen von mir!


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:49 

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Nein, ich meinte eigentlich den ringjäger der sich mokierte wegen meiner fehlenden VERSALIEN, Absätze und Satzzeichen bin ich auch noch schuldig ,..,,, so, erledigt.

cya wernerson


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:55 

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der ringi gehört hier dazu wie deine satzzeichen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 19. November 2014, 21:59 
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wernerson hat geschrieben:
Nein, ich meinte eigentlich den ringjäger der sich mokierte wegen meiner fehlenden VERSALIEN, Absätze und Satzzeichen bin ich auch noch schuldig ,..,,, so, erledigt.

cya wernerson



Na ja, er denkt da an mich Ausländer lol2

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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Februar 2015, 13:22 

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Zeitzeugen sind auch sehr interessant.... Sie haben den wk2 erlebt und kennen eventuell Geschichten die ihnen ihre vorfahren erzählt haben.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchstellen Wahlkriterien
Ungelesener BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Februar 2015, 22:19 

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vorallem braucht man glück rolleyes ,
und die hoffnung, gruß.


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