Hallo,
Bullterrier hat geschrieben:
Leitwerte sind völlig überbewertet und nur als Hinweis zu sehen und NIE sicher!
Beispiel:
Eine Bronzenadel kann schon mal mit 35 rein kommen aber auch mit 50 .
Musketenkugeln können mit 80 rein kommen ist sie aber verformt mit 70 usw.
Auch die Tiefe und Lage spielt hier ne sehr große Rolle.
Am besten ist alles ab 30 zu graben , so halte ich mich jedenfalls dran aber auch hier kommt es auf´s Gebiet an!
Im Grunde witzlos...
kann man (fast) so stehen lassen. Ich nutze die Leitwerte gern, wenn sich gewisse Objekte auf begrenztem Gebiet häufen.
Beispiele: in hülsenverseuchten Arealen kann man zunächst ein paar gleichartige Hülsen bergen, die vom Lw her so um die 70 reinkommen, um ein Gefühl für diese Teile zu erlangen.
Und dann erst einmal alles Andere mit anderen Leitwerten herauspicken. Reicht mir die Zeit und will ich wirklich sicher gehen, nichts wertiges überlaufen zu haben (was zufällig einen ähnlichen Leitwert hat, z.B. ein schwarzes VWA aus Messing), kann ich die Hülsen zum sicher gehen immer noch im Anschluß bergen. Was ich aber nur in absoluten Ausnahmen tatsächlich machen würde, das überlasse ich gern Anderen.
Oder: an gewissen Streu-Hortfundstellen häufen sich ja gern gleichartige Münzen wie z.B. Halbbatzen oder 6 o. 12 Kreuzerstücke.
Die Teile werden auch auf begrenzter Stelle und ähnlicher Tiefe mit ähnlichen Leitwerten reinkommen, so im Bereich 20-28 bei Halbbatzen und Einseitigen und um die Mitte 50 bei den größeren Kreuzerstücken (8-12Khz ohne ID-Fix).
Hier nutzt die Lw-Anzeige auch. Weiß ich dann doch, daß ich wirklich sehr vorsichtig sein muß, um die foliendünnen Teile nicht zu zerhacken.
Ansonsten lohnt es sich bestimmt, alles über 30 (lieber 25) anzugraben, auch wenn dann immer wieder mal Folie dabei ist.
Grüße,
Dierk