Freitag 3. Januar 2014, 16:06
Die Grabkammer einer keltischen Fürstin aus Herbertingen zählt zu den bedeutendsten archäologischen Funden der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Jetzt zeigen Experten erstmals das Skelett der Fürstin.
So konnten die Forscher bislang mehr als 50 Gold- und 100 Bernsteinfunde freigelegen. Dabei kamen zudem Grabbeigaben aus Pechkohle und Bronze ans Licht.
Das größte Aufsehen erregt aber das Fürstinnen-Skelett. Die etwa 30-Jährige war wohl "eine Frau von Welt", meint Krause. "Sie war von den Füßen bis zum Hals prachtvoll geschmückt." Am Hals habe sie ein Collier mit fünf prächtigen, filigran verzierten Goldkugeln getragen.
http://www.welt.de/regionales/stuttgart ... elett.html