Wenn der Hahn tropft ...
Sonntag 26. Februar 2023, 12:47
Ein irres Beispiel antiker Handwerkskunst .
Ein konisches Etwas kann man einschleifen ,bis es dicht ist . Ähnlich der Ventile beim Motor wenn der Zahnriemen reisst .
Die Hähne hatten aber Zylinder ,da gibt es nichts passend zu machen . Dazu kommt freilich noch ,dass die Innenwandung des Hahnes genauso exakt sein musste .
Und das ohne Dichtung in Druckleitungen .
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=j ... 60:48::377
Ein konisches Etwas kann man einschleifen ,bis es dicht ist . Ähnlich der Ventile beim Motor wenn der Zahnriemen reisst .
Die Hähne hatten aber Zylinder ,da gibt es nichts passend zu machen . Dazu kommt freilich noch ,dass die Innenwandung des Hahnes genauso exakt sein musste .
Und das ohne Dichtung in Druckleitungen .
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=j ... 60:48::377
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Re: Wenn der Hahn tropft ...
Sonntag 26. Februar 2023, 12:54
Ja, die alten Römer - Fußbodenheizung, schnurgerade Straßen, ein funktionierendes Rechtssystem und jetzt auch noch Wasserhähne, da
könnte man glatt neidisch werden.....
vg
karuna
könnte man glatt neidisch werden.....
vg
karuna
Re: Wenn der Hahn tropft ...
Montag 23. Oktober 2023, 22:15
Das haut mich von den Socken !
Was für ein logistischer Aufwand, welche Handwerkskunst, das ingenieurtechnische Wissen....
Selber 2 Handwerksmeistertitel aber ich ziehe den Hut !
Und mit welchen Gerätschäften haben die das vor knapp 2000 Jahren bitte gemacht ?
Mal ganz abgesehen vom Löten vor Ort(Schmelzpunkt, Fließmittel, Hitzeschutzanzüge).
Massenanfertigung, Normstücke, Mischbatterien für Warm und Kalt, Lieferketten, etc.
Das habe ich nicht gewusst !
Wobei...die Lötstellen ( eher Preßstellen !) sehen aus wie mit einer nassen Hartholzzange gepresst....ähnlich wie in Glasbläsereien die Holzkellen zum formen, nur 2 teilig, zylindrisch, konkav in Tonnenform.
Lötmaterial umschlagen, irgendwie auf kleinster Fläche, gleichmäßig rundherum erhitzen und dann pressen.....
Aber wie die genaue Temperatur gleichmäßig rundherum bekommen...zu kalt und es ist undicht, zu heiss und es fließt weg und in die Verbindung.
Alleine für die Verbindungsstellen müsste man eine Art transportablen, aufklappbaren Minibrennofen mit Sichtöffnung und Wärmespeicher konstruieren um anhand der Farbtemperatur den genauen Pressmoment zu bestimmen.
Etwas wie eine sehr schmale Esse...nee geht nicht, die braucht Masse, also Gösse....
Gab es da schon Gasbrenner oder Laserschweißgeräte???
Was für ein logistischer Aufwand, welche Handwerkskunst, das ingenieurtechnische Wissen....
Selber 2 Handwerksmeistertitel aber ich ziehe den Hut !
Und mit welchen Gerätschäften haben die das vor knapp 2000 Jahren bitte gemacht ?
Mal ganz abgesehen vom Löten vor Ort(Schmelzpunkt, Fließmittel, Hitzeschutzanzüge).
Massenanfertigung, Normstücke, Mischbatterien für Warm und Kalt, Lieferketten, etc.
Das habe ich nicht gewusst !
Wobei...die Lötstellen ( eher Preßstellen !) sehen aus wie mit einer nassen Hartholzzange gepresst....ähnlich wie in Glasbläsereien die Holzkellen zum formen, nur 2 teilig, zylindrisch, konkav in Tonnenform.
Lötmaterial umschlagen, irgendwie auf kleinster Fläche, gleichmäßig rundherum erhitzen und dann pressen.....
Aber wie die genaue Temperatur gleichmäßig rundherum bekommen...zu kalt und es ist undicht, zu heiss und es fließt weg und in die Verbindung.
Alleine für die Verbindungsstellen müsste man eine Art transportablen, aufklappbaren Minibrennofen mit Sichtöffnung und Wärmespeicher konstruieren um anhand der Farbtemperatur den genauen Pressmoment zu bestimmen.
Etwas wie eine sehr schmale Esse...nee geht nicht, die braucht Masse, also Gösse....
Gab es da schon Gasbrenner oder Laserschweißgeräte???