Also ich hatte über ein Jahr lang den V2 und war zu 95% zufrieden...
Die Tiefenleistung ist unbestritten ein Traum. In den ersten Wochen habe ich ab und an mal den kompletten Aushub abgesondelt um sicher zu gehen das ich nicht evtl. ein höher liegendes Teil geortet hatte und dieses im Erdmaterial übersehen hatte.
Die Handhabung war, nachdem ich die BD in Ruhe übersetzt und mir eine Kurzanleitung geschrieben hatte, die Standarteinstellungsbereiche am Gerät markiert hatte... auch absolut simpel.
Die Kurzbedienungsanleitung gibts hier:
http://www.schatzsucher.org/forum/viewt ... ?f=4&t=777Materialunterscheidung war auch sehr gut bis zu einer Tiefe von 30-35 cm (je nach Boden und Objektgröße)
Kleinteileempfindlichkeit mit der Standartspule auch gut bis sehr gut.
Bei richtiger Einstellung seht er dem GMP in Punkto EMI in fast nichts nach. Die Suche unter Hochspannungsleitungen und neben Bahntrassen war kein Problem. Von Weidezäunen mußte ich aber einen guten Meter Abstand halten.
Zwei Dinge haben mich aber am V2i gestört:
Reaktions-/ Schwenkgeschwindigkeit ist beim V2i , wie scheinbar auch beim 3er, etwas langsam. Zumindest wenn man die Tiefenleistung voll ausspielen will.
Ich war immer auf der Suche nach den optimalen Einstellungen in bestimmten Bereichen und hatte das Gefühl mich nicht 100% auf die Suche konzentrieren zu können.
Das ist bei Aktionen vor der Haustür kein Problem... aber wenn man erst einmal etliche km in einen Suchbereich angereist ist... dann nervt das mit der Zeit.
Seit etlichen Monaten laufe ich wieder schwerpunktmäßig mit GMP und Gmaxx2 ...
die Funde wurden weder besser noch schlechter, aber ich bin entspannter bei der Suche.