Hallo,
sledge83 hat geschrieben:
Ja was ihr schreibt hat alles seine Berechtigung. Ich bin gewechselt weil ich auch kabellos suchen wollt und ich nicht wusste ob i der neuen Version vom F75 vertrauen sollte. Der Ltd war schon sehr unruhig aus dem Grund gibt es ja auch die neue Version weil sich so viele beschwert hatten. Mal eben wie mit dem Deus durch kleine Büsche und junge Bäume durchziehen ohne Fehlsignale war mit dem F75 nicht möglich. Aber das und die Kabel waren der einzige Grund für mich zum Wechsel. Kuss ich werd mir trotzdem noch die neue Version holen weil i den direkten Vergleich brauche. Sowas wie Zweitgerät mach ich nicht. Einer steht dann nur herum und die Garantie verfällt.
Ich muss aber noch was zum Deus anmerken. Ich habe das Gefühl dass der nicht tief genug ortet also das Gefühl er ist kaputt oder so. Ich hatte neulich eine Kupferne in 10 cm Tiefe die er gerade noch angezeigt hat, ganz schwach. Ein Kollege hat auch den Deus u hat in 40-45 cm ein 10 Kreuzerstück gezogen. Das hatte der eindeutig auf dem Schirm. Ich hätte es selbst nicht geglaubt wenn ich es nicht gesehen hätte. Ich habe die selben Einstellungen wie er.
Gibt es einen Test wo man merken kann ob die Spule voll funktionstüchtig ist?
Grüße
zum ersten Abschnitt:
Gut, ich bin meistens 400-1200km vom Wohnort entfernt - weil "mein" Bundesland diesbezüglich problematisch ist. Da würde ich nie ohne Ersatzgerät fahren wollen. Und: leider zu recht. Ich mag die XP's. Aber leider ist die Hardware bei den Analogen anfällig (ausgenudelte und ausgebrochene Halterungen des Technikkastens, Kabelbrüche u.ä. sind hier erschreckend häufig. Der Kunststoff ist wohl nicht soooo prickelnd...).
Im November Totalausfall mit Platinenschaden wg. Kabelbruch beim GMaxx2. Vorgestern ein abgerauchter Kopfhörerempfänger beim Deus - läßt sich nicht mehr ausschalten und das Display blinkt im Intervall, wohl Hauptchip im Ar..h. Kopfhörer wurde neu gekauft und war vielleicht 10x in Nutzung, stets in der Plastikbox. Kann bei jedem Hersteller passieren, ich weiß, aber......
Und beide Ausfälle 400km von daheim entfernt. Ohne Ersatzgerät und dann heimfahren müssen? Da hätte ich schon vor Fahrtbeginn kein gutes Gefühl.
Zum zweiten Absatz:
Ein guter und einfacher Test wäre folgender. An sauberer Stelle ein 20 €-Ct-Stück in 22-25cm Tiefe waagerecht eingraben, Tiefe mit'm Zollstock genau prüfen. Der Deus sollte es gerade noch haben. Viel mehr ist aber auch nicht zu erwarten, dies ist schon die Grenze.
Das manche Münzen leichter als andere zu detektieren sind hat klare Gründe.
- bei langer Liegezeit und abhängig von der Legierung bildet sich eine Art "Aura", es werden Metallsalze ausgewaschen, die das Objekt praktisch vergrössern und leichter detektierbar machen. Bei Billon wird mehr Kupfer ausgewaschen, bei guten "haltigen" Silbermünzen und Goldmünzen kaum.
- der Boden. Je nach Mineralisation wird's leichter oder schwerer. Je nach Säuregehalt (Nadelwaldboden vs. Muschelkalkgebiet) wird die Auswaschung schneller, massiver oder eben auch garnicht erfolgen
- Serienstreuung der Spulen
- äußere Störgrößen wie Elektrosmog
- und die Hauptsache: Glück. Wie laufe ich das Objekt an, habe ich es mittig unter'm Teller, war ich langsam genug, wird es durch irgendetwas maskiert, liegt die Münze genau waagerecht, oder, oder, oder...
Kann man bestimmt noch 5-10 weitere Aspekte einbringen. Daher hinkt jeder Vergleich schon vor seiner Anstellung.
Man kann nur an sauberer Stelle Geräte vergleichen und Tendenzen erkennen. Alles weitere bleibt schwierig.
Grüße,
Dierk