Bodenfundforum für Schatzsucher, Sondengänger und Heimatforscher

Überreste eines Soldaten im Hochwald entdeckt
70 Jahre lang vermisst

Ein seltener und grausiger Fund, den Hobbyschatzsucher am Wochenende im Hochwald bei Lampaden machten. Sie entdeckten Überreste eines vermissten deutschen Soldaten.

Der Fund war offenbar kein Zufall. Gezielt hatten die Schatzsucher am Samstag mit Metalldetektoren ein Areal im Hochwald abgesucht - und zwar an einer Stelle, wo im März 1945 eine SS-Gebirgsjägerdivision, sozusagen als letztes Aufgebot, versucht hatte, den Vormarsch der amerikanischen Truppen im Hunsrück zu stoppen. Dabei hatte es damals viele Tote gegeben.
Suche in Rheinland-Pfalz verboten
An ihrem Fund hatten sich die Schatzsucher bereits zu schaffen gemacht. Diese Art der Suche ist in Rheinland-Pfalz jedoch verboten. "Ich kann mich in die Motive dieser Leute nicht hineindenken und immer nur appellieren: Lassen Sie die Knochen doch da wo sie sind", so Diego Voigt, der Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Rheinland-Pfalz. Für einen Laien sei oft auch nicht erkennbar, ob die Knochen aus einem aktuellen Kriminalfall stammten oder ob es sich Gebeine um aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs handele. In jedem Fall müsse die Polizei gerufen werden.
"Notbergung"
Am Samstag war ein Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung über den Fund informiert worden. Die ehrenamtliche Initiative entschloss sich, eine sogenannte Notbergung durchzuführen. Dabei seien auch Münzen und die Erkennungsmarke des Soldaten gefunden worden. Nach ersten Recherchen war der Soldat am 14. März 1945 im Kampf mit amerikanischen Soldaten getötet worden. Er war Angehöriger der 6. SS-Gebirgsjägerdivision Nord.
Überreste sollen beigesetzt werden
Die Überreste des Soldaten wurden zur Polizei gebracht und sollen dem Landeskriminalamt zu weiteren Untersuchungen übergeben werden. So soll geklärt werden, ob es Hinterbliebene gibt. Anschließend werden persönliche Gegenstände und Knochen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übergeben. Dieser soll die Bestattung auf einem Soldatenfriedhof veranlassen.
Rund 500 Funde dieser Art gab es in Deutschland im vergangenen Jahr. In Rheinland-Pfalz geht der Geschäftsführer des Volksbundes davon aus, dass noch 1.000 bis 1.500 vermisste deutsche Soldaten unentdeckt unter der Erde liegen.


http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... index.html

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Gut Fund!

Gratian


Allwissend bin ich nicht - doch viel ist mir bewusst!

Wer sonst, hätte das Schicksal des Vermissten in absehbarer Zeit aufklären können , Herr Voigt ????

Viel können sie sich nicht `zu schaffen gemacht ` haben ,wenn erst die benachrichtigten Berger die Münzen und die Ekm gefunden bzw. geborgen haben.

Das ganze hört sich mal wieder `komisch`an in den Ohren eines Sondengängers .Die unbeteiligte Menschheit wird wieder mal verblödet.

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Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .

Suche in Rheinland-Pfalz verboten!

Ja, die Suche mag dort verboten sein, doch die Forschung ist es nicht GG Art. 5 (3) ...!

Sonst würde der Artikel ja auch anders lauten: Forschen in Rheinland-Pfalz verboten!

Den Soldaten würde ich da liegen lassen, da liegt er richtig. Und wer weiß schon, wie viele unschuldige Kinder/Menschen der getötet hat!

Gruß
cw

Krieg ist Krieg und Soldat ein Soldat!
Warum sollte man ihn da liegen lassen nur weil er bei der SS war?
Kann ja sein das nicht alle ganz so sauber waren aber wer kann sich da schon rein versetzen?
Wenns danach geht müsste man alle Grabsteine von Russen um reißen da es ja ein Vergewaltiger und Kinderschänder sein könnte!
Jeder verdient ne würdevolle Bestattung!

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https://t.me/pump_upp

Ja, aber ohne Soldaten gäbe es keine Kriege!

Mir egal, ich würde den Popanz da liegen lassen, an diesem Ort bestellte ihn sein Schöpfer und ich würde nicht unbedingt in sein Werk eingreifen wollen!

Von mir aus sollen sie dem Typen noch eine Ehrenkrone verpassen, verhindern kann ich es nicht.

Gruß
cw

jaaaaaa ,Welten prallen aufeinander und nu isses wieder guuuuut

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Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .

Da kann Claire und Bullterrier nur zustimmen und für etwaige Ausschweifungen haben wir das Politforum.

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Ja, es ist nicht immer leicht für mich, "keinen" politischen Hintergrund, in einer dieser Meldungen unserer Medienhuren zu lesen.

Vielleicht kannst du Wotan, die TV-Tips und News trennen und anstatt News = neues von der Lügenpresse" oder in einer ähnlichen Form wandeln?

Oder ist hier im Forum wirklich noch jemand, der diesen Propaganda-Lügen-Müll, tatsächlich glaubt?

Sonst, nichts für ungut und immer Kopf hoch, es kann nur besser werden.

Gruß
cw

Fakt ist eins, die Nachkommen haben nun endlich Gewissheit und das ist wohl das Wichtigste.
Das Gesäusel von Verbot hebt mich eh nicht an.
Aber eins kann ich mit Gewissheit sagen, hier geht's nur um die Kohle, Bergung, Neubestattung usw., Soldatengräber haben ewigen Bestandsschutz und müssen seitens der öff., Hand gepflegt und in Stand gehalten werden.
In meiner Gegend kam mal der Typ von der KG-fürsorge, ehemals NVA Fuzzi, dann Bund, später hat er sich selber den TOPJob geangelt, nach eigenen Worten-
Hauptsache für mich langen die Spenden (Gehalt), aber bis zur Rente schaff ich das schon.
Neue Holzkreuze gibt's für unsre Soldatengräber nicht, auch kein Geld, für Pflege der Fremd/Zwangsarbeitergräber im Jahr 110 Eus, an andrer Stelle ist für die Befreier der beste Granit grad gut genug.

Eine würdige Bestattung hat jeder verdient egal wer und gut.
Gruß Arma

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In Zeiten globalen Betrugs gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt. (George Orwell)

Ich weiß ja was ihr ausdrücken wollt, aber in aller Regel reicht eine "Bestattung", die schließt eine Trauerzeremonie mit ein.

Das Adjektiv "würdevoll" ist mehr als überflüssig und dient nur der Glorifizierung ...

Gruß
cw

Mein Schlusssatz dazu ist,
heutzutage in Zeiten von Geiz ist Geil, werden immer mehr Menschen verscharrt wie Hunde.
Ich stecke in der Materie und das ist auch kein Witz.
Also lasst uns wieder zum Suchen zurückkehren und solche Sachen im Politabteil bequasseln.
Gruß Arma

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In Zeiten globalen Betrugs gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt. (George Orwell)

@ J.C. Whisper.....

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In Zeiten globalen Betrugs gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt. (George Orwell)

Ja, von meiner Seite gerne!

Lasst uns einen Brief an die deutsche Rüstungsindustrie und unsere Politiker senden, mal sehen was die dazu zu sagen haben!

Gruß
cw

zu spät ... 136000 G36 werden ausgemustert und durch neue Modelle ersetzt. Nix mit Pflugscharen

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Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .

Die allgemeine Suche in RLP ist auch nicht verboten, Zitat aus dem Denkmalschutzgesetz RLP:

"§ 21
Genehmigung von Nachforschungen, Anzeige von Arbeiten, Kostenerstattung

(1) Nachforschungen, insbesondere Geländebegehungen mit Schatzsuchgeräten sowie Ausgrabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmäler zu entdecken, bedürfen der Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde. Sie trifft die Entscheidung im (...)"

Ja Claire, neue Waffen braucht das Land, die alten G36 werden wohl in der Ukraine gebraucht - mal wieder nix mit Zapfhähne!


@ Jansonde

Dann lügen wohl die Medien, wenn sie so einen Müll verbreiten!

Wenn man sich das (1) genau durchliest, glaubt man eher an einen NS-Kindergarten, aber nicht an einen Gesetzgeber!

(1) Nachforschungen, insbesondere Geländebegehungen mit Schatzsuchgeräten sowie Ausgrabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmäler zu entdecken, bedürfen der Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde.

cw

Ob die Medien lügen?
...oder eher eine schlampige Nachforschung betreiben?

Zumindest die Damen und Herrn Amtsarchäologen in RLP verkünden ständig dieses angebliche generelle Sondenverbot. Leider konnte ich bisher keine gesetzliche Grundlage finden...

und die ist nun einmal bei einem angeblich generellen Verbot (Eindeutigkeit / Bestimmtheit eines Gesetzes) erforderlich.

Solche Aussagen nennt der Gesetzgeber dann aber Rechtbeugung

Na ja, Archäologen sind ja recht einfältig, also g_eistig etwas beschränkt, um es mal human auszudrücken. Hätten sie was drauf, wären sie ja keine Archäologen geworden und hätten was gescheites studiert!

Zum Beruf des guten Journalisten, gehört es, die Recherche an OBERSTE Stelle zu setzen! Leider ist es heute so, dass Meldungen ungeprüft verbreitet werden, es finden keine gezielten Nachfragen auf Richtigkeit einer Meldung mehr statt.

Das ist kein Journalismus, das ist Kopieren, einfügen und verbreiten.

Selbst die Justiz arbeitet so:

Auf die Frage im NSU-Untersuchungsausschuss - wo denn die Staatsanwaltschaft ihr Wissen her hatte, antwortete der Staatsanwalt: Aus den Medien habe er sie!

Also, nicht aus den Polizeiakten, wie es eigentlich üblich wäre, nein, das wäre den Herren zu viel Arbeit gewesen - ziehen die hochbezahlten Angestellten vom Gericht, Infos aus der Blöd am Sonntag!

Wo bitte - soll uns das hinführen

cw

? .... na da wo wir mittlererweile angekommen sind

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Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .

Dahin das es Leute gibt die an das NSU Märchen glauben.

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„Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.“
―George Orwell
„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“
―George Orwell

Ganz einfach oder?
Gruß Arma

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In Zeiten globalen Betrugs gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt. (George Orwell)

Jo Arma!


Wahlspruch des Verfassungsschutzes: "Was nicht in den Akten ist, ist nicht in der Welt!"

Wir entfernen uns vom Thema Leute und sollten beim Knochenmann bleiben!

cw