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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 1. März 2022, 11:01 

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Du schaffst das schon, ansonsten noch den söder ins Boot holen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 1. März 2022, 11:02 
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Glückwunsch !

Gruß Luke


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 1. März 2022, 11:16 
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Ja ist ja jetzt alles geregelt. Super Sache!

Danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 09:12 
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Das was hier geschrieben wird sind genau die punkte, die Leute sind verunsichert (worden) und denken sie dürfen nur sondlen wenn die Archis ihnen das erlauben - Falsch!!

In jedem Bundesland darf man suchen ohne vorher auch nur ein Wort zu den Archis und Denkmalämter zu wechseln, Bedinung: man hat die Erlaubnis zum sondeln des Boden-Eigentümers UND es handelt sich bei der Fläche nicht um ein Bodendenkmal.
Aber hier wird das schon interessant. Genaugenommen kann auf einem Äcker nie ein Bodendenkmal sein. Der Bauer hat mit seinem Trecker x mal den Boden umgepfügt. Ich weiß nicht wie tief moderne Trecker pflügen, aber auf jeden Fall tiefer als die Tiefen-Suche eines modernen Metalldetektors erlaubt. Realistisch schaffen die Detektoren der oberen Preisklasse Suchtiefen von Objekten in Münz oder Ringgröße bis etwa 30cm.
Wir reden also über tiefen von 30cm im Boden. Wer mal gesehen hat in welchen Tiefen Schliemann Troja ausgebuddelt hat oder in welchen Tiefen die antike Stadt Ur begraben liegt, unsere modernen Detektoren würde ja genau nichts anzeigen. In den obersten 30cm sind dann eher genau nichts..

Das erwähnt natürlich kein Archäologe, man spricht dann lieber von Raubgräbern oder Schwarzsondler. Und hier noch mal in aller Deutlichkeit: Es ist kein Schwarzsondeln, wenn man die Erlaubnis des Eigentümers hat und sich nicht auf einem Bodendenkmal befindet (wobei der Begriff Bodendenkmal wie ich oben schrieb schon sehr schammig ist, besonders auf Ackerflächen). Und ganz wichtig: man brauch keine Genehmigungen von Archäolgen oder Denkmalämtern und man muss auch bei denen keine Kurse belegen zum sondeln. - gibt es wirklich, ich las öfters davon das die Denkmalämter "einladen" zu diesen Kursen und ihre "Genehmigungen" nur ausstellen, wenn die Leute diese "Kurse" mitgemacht haben. Unglaublich, was sich diese Denkmalämter für Frechheiten rausnehmen, Gesetze dehnen und die Sondler regelrecht damit diskriminieren und kriminalisieren

Und nochmal, es braucht Druck gegen die Denkmalämter und Ärchäolgen, und es braucht Aufklärung, das der Sondler-Anfänger weder Kurse besuchen muss und auch keine Denkmalämter-Genehmigungen braucht für sein Hobby


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 11:06 
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Ich weiß nicht ob du die vorangegangenen Beiträge gelesen hast, aber im Kern wurde schon geschrieben was du jetzt schreibst. Man benötigt einfach eine Erlaubnis des Grundbesitzers. Das waren in meinem speziellen Fall hier die Bayrischen Staatsforsten. Ich habe den Verwalter der BSF um Erlaubnis für einen bestimmten Bereich gefragt und er hat sie mir freundlicherweise gegeben. Ohne Erlaubnis hätte ich durchaus Probleme bekommen können, wenn man mich, ich nenne es mal „Schwarzsondeln“ erwischt hätte. Das keine Ausnahmegenehmigung von Landesamt nötig ist, wurde ja schon aus den vorangegangenen Beiträgen erkenntlich. Ich beziehe mich hier nur im speziellen auf Bayern.

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 16:42 
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Hallo,
es wäre noch interessant zu wissen wie du an die passende Stelle, Verwalter der Bayrischen Staatsforsten gekommen bist, bzw. welches Amt dafür zuständig ist und Webseiten, falls die welche haben. (Nein, ich nicht, es wäre aber interessant vielleicht auch für andere)

Und von meiner Seite wünsche ich dir ganz viel Spaß beim sondeln in "deinem" Waldstück smilie_op_022

und ein kleines Edit noch: da du ja aus Bayern kommst, überlegst du dir vielleicht an deine Politiker und Abgeordneten zu schreiben, dass eine Einführung des Schatzregals in Bayern (siehe Parallel Thread) nicht sinnvoll ist und eher zu "Schwarzsondlern" und illegalem Fund-Verkäufen führt


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 19:18 
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Und wie soll er begründen ,das ein Schatzregal zum `Schwarzsondeln` führt . Was soll das denn sein?

Was hat ein Schatzregal damit zu tun ,dass sich ein Sondler keine Erlaubnis vom Grundeigentümer oder Pächter holen sollte .

Wenn er das vorher auch gemacht hat ,dann wird er wohl nicht so dämlich sein und jetzt schon von vornherein ein Risiko des Ärgers eingehen . Ob er was findet oder nicht . Unterschlagen kann er jederzeit.

Und alle die ,die sich eh nie darum gekümmert haben ,für die ändert sich eh nichts.

Illegale Fundverkäufe wie bei den großen Münzschätzen hat es schon immer gegeben,auch mit Genehmigung ,es war sogar gang und gäbe . Kaum einer davon ist als erstes dem Denkmalamt gemeldet worden wie es rechtlich gesehen richtig gewesen wäre.

Das einzige was jetzt kommt ist eine Verschleierung der Herkunft der Funde . So wie in allen anderen Ländern . Sonst nichts.

Und das weiss und wusste jeder der jemals ein Schatzregal auf den Weg gebracht hat .

_________________
Ohne Rot und Grün würde es Braun gar nicht geben . Die Welt kann so einfach sein .


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2022, 08:16 
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Anfang der 2000er gab es mal Archäologietage in Mindelheim. Interessante Vorträge und Rundfahrt zu Bodendenkmälern. Wir wollten damals den Kontakt zu Archis herstellen bzw. erstmal vorfühlen, ehe wir uns als Sondler outen.
Keine Chance. Alle sehr arrogant und nicht gesprächsbereit.
Seitdem einfach so unterwegs.
Und außerdem ist es viel zu aufwendig, einen Eigentümer rauszufinden, für einen Wald oder ein Feld, wo dann nix kommt.

_________________
Grüße aus`m Unterallgäu


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 Betreff des Beitrags: Re: Ausnahmegenehmigung nötig?
Ungelesener BeitragVerfasst: Dienstag 27. Dezember 2022, 10:32 
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Archäologen sind auch nur Menschen und es gibt eben freundliche und nicht so freundliche. Natürlich gibt es in der Berufsgruppe auch Ar…….., aber alle generell im Voraus abzustempeln ist meiner Meinung nach falsch. Ich habe schon sehr positive wie auch richtig negative Erfahrungen mit Archäologen gemacht. Das liegt echt primär am Menschen und nicht am Beruf.
Bei mir am Land ist nichts leichter als einen Bauern nach Erlaubnis zu fragen. Da kennt eh jeder jeden und bisher haben eigentlich alle ja gesagt, bis auf einen und der hatte nur Einwände weil er selbst mit der Sonde unterwegs ist…
Mich persönlich beruhigt es beim sondeln „nach den Regeln zu spielen“, auch wenn der Sinn dahinter auch in Frage gestellt werden kann. Über die Jahre habe ich so auch Archäologen kennengelernt, die freundlich und hilfsbereit sind und gerne auch ihre Einschätzung zu Funden abgegeben…

MfG


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